Der Kauf eines Hauses erfordert Überlegung, finanzielle Investitionen, Bürokratie und Geduld und ist daher eine transzendentale Entscheidung im Leben eines Menschen. Wir helfen Ihnen, die besten Entscheidungen zu treffen und das Zuhause Ihrer Träume zu finden, egal ob gebraucht oder neu. Bevor Sie ein Haus in Spanien kaufen, ist es wichtig, Ihre Situation zu kennen und zu berücksichtigen, dass der Prozess einige Monate bis mehrere Jahre dauern kann, insbesondere im Fall des Kaufs neuer, nicht geplanter Häuser.
Der Immobilienmarkt in Spanien zeigt Anzeichen einer Erholung, die auf die wirtschaftliche Erholung und den Beschäftigungsanstieg zurückzuführen ist. Der Bericht zeigt ein jährliches Wachstum der Immobilienpreise um 6,6 %, sodass der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter im ganzen Land bei 1.328 € liegt. Die Entscheidungsfindung beim Kauf eines Eigenheims ist nicht einfach, aber der Erfolg des Vorhabens hängt unter anderem von der ordnungsgemäßen Überwachung der Preisindizes, rechtlichen Verfahren und Finanzierungsbedingungen ab.
Neues oder gebrauchtes Werk, was ist besser?
Als Hauskäufer ist es wichtig, sowohl das Angebot der Immobilienportale als auch die Beratung von Fachleuten in diesem Bereich zu berücksichtigen. Darüber hinaus erfordert die Auswahl des richtigen Standorts umfangreiche Recherchen und Gespräche mit den Nachbarn, um festzustellen, ob das Haus Ihren Erwartungen entspricht.
Laut Idealista ist der Preis für Gebrauchthäuser im zweiten Quartal 2018 um 2,7 % gestiegen, sodass der Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei 1.664 € liegt. Dieser Anstieg variiert jedoch in den einzelnen Autonomen Gemeinschaften, wobei Madrid die teuerste Region ist (2.868 €/m2), gefolgt von den Balearen, Baskenland und Katalonien. Obwohl der Kauf von Gebrauchthäusern mit geringeren Steuern verbunden ist, wie z. B. der Grunderwerbsteuer (ITP), die zwischen 6 % und 10 % liegt, ist es auch notwendig, mögliche Anfangsinvestitionen in Reformen in Betracht zu ziehen. Auf der anderen Seite sind neue Häuser bezugsfertig und erfordern weniger Umbauarbeiten, unterliegen aber höheren Steuern, wie der Documented Legal Acts Tax (IAJD) und der Mehrwertsteuer, die je nach Art der Immobilie zwischen 4 % und 21 % variieren. Eigentum.
Wie verhandeln Sie den Preis?
Beim Kauf eines Hauses ist die Preisverhandlung unerlässlich und es besteht die Möglichkeit, bis zu 10 % Rabatt auf den ursprünglichen Preis zu erhalten. Die Hilfe eines Immobilienprofis erleichtert die Verwaltungsabläufe und verbessert die Möglichkeiten, mit dem Eigentümer über den Preis zu verhandeln.
Es wird empfohlen, vor dem Erwerb eine Schätzung anzufordern, die Preise in der Gegend zu vergleichen und eine einfache Bescheinigung vom Grundbuchamt einzuholen, um die Umstände der Immobilie, wie etwa Hypotheken, Pfändungen oder Bürgschaften, zu erfahren.
Bankverfahren: feste oder variable Hypothek
Beim Kauf eines Eigenheims ist die Finanzierung über ein Bankdarlehen üblich, es ist jedoch wichtig, die Bedingungen der Hypothek zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Art des Index, auf den sie sich bezieht, und mögliche Storno- oder Tilgungsprovisionen. Auch die Wahl zwischen einer Festhypothek oder einer variablen Hypothek ist entscheidend und hängt davon ab, an welchem Punkt sich der Euribor, der Interbankenzinssatz für kurzfristige Kredite, befindet.
Die Entscheidung basiert auf dem verfügbaren Geldbetrag, der Rückgabefrist und der Prognose der langfristigen Entwicklung des Euribor. Unter normalen Bedingungen haben Hypotheken mit festem Zinssatz höhere Zinssätze als Hypotheken mit variablem Zinssatz, aber derzeit gibt es Unternehmen, die Kredite mit festem Zinssatz anbieten, die attraktiver sind als solche mit variablem Zinssatz.
Der Depotvertrag (Vereinbarung beider Parteien)
Nach Abschluss der vorherigen Schritte wird der Kauf eines Hauses durch den Earnest-Money-Vertrag formalisiert, eine private Vereinbarung, die den Eigentümer und den Käufer zur Durchführung der Transaktion verpflichtet. Als Käufer müssen Sie eine Anzahlung leisten, die in der Regel zwischen 5 % und 10 % des Gesamtpreises des Hauses beträgt. Der Vertrag muss unter anderem Einzelheiten wie den Verkaufsbetrag, die Zahlungsweise, die Kostenverteilung, die Fristen für die öffentliche Urkunde und die Formalisierung des Vertrags enthalten.
Es gibt drei Arten von Zwangsgeldverträgen: Bestätigungsverträge, Strafverträge und Bußgeldverträge, wobei jeder Vertrag unterschiedliche Bedingungen auf der Grundlage der Vereinbarung der Parteien festlegt; Am gebräuchlichsten ist jedoch der Bußgeldvertrag gemäß Artikel 1454 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, der es beiden Parteien ermöglicht, den Vertrag frei zu kündigen, mit der einzigen Verpflichtung, den im Ernstgeldvertrag genannten Betrag zurückzuzahlen.
Zusätzliche Kosten zur Deckung
Experten raten zu einer Ersparnis von 13 % des Hauswertes, bevor man ein Haus kauft. Dieses finanzielle Polster deckt Notarkosten, Steuern, Registrierung, Bewertung und die Vorauszahlung des Kaufvertrags ab.
- Die Notargebühren für die öffentliche Kaufurkunde einer Immobilie variieren je nach Wert der Immobilie zwischen 600 und 875 Euro.
- Die Eintragung der beim Notar unterzeichneten Urkunden erfordert je nach Immobilienpreis einen Aufwand zwischen 400 und 650 Euro.
- Die Beauftragung einer Agentur ist eine zusätzliche Dienstleistung zur Durchführung von Verfahren wie der Steuerabrechnung bei der Eröffnung einer Hypothek, deren durchschnittliche Kosten bei etwa 300 € liegen, die jedoch vom Finanzinstitut übernommen werden können.
- Beim Kauf und Verkauf von Häusern müssen die damit verbundenen Steuern berücksichtigt werden, wie z. B. die Property Transfer Tax (ITP) für Gebrauchthäuser und die Mehrwertsteuer und Documented Legal Acts Tax (IAJD) für neue Häuser.
- Bei der Beantragung einer Hypothek müssen Sie zwischen 250 und 600 Euro in die Bewertung der Immobilie investieren, die von einem Gutachter (in der Regel von der Bank gestellt) durchgeführt wird, damit das Unternehmen den Prozentsatz der Finanzierung bestimmen kann, in der Regel bis zu 80 % des Kaufpreises bzw. Schätzwertes.
Schlüsselübergabe
Der Tag der Schlüsselübergabe markiert den Abschluss des Hauskaufs in Anwesenheit des Notars, der Verwalter und des Eigentümers. Die Unterzeichnung der letzten Dokumente, einschließlich der Urkunden und der Hypothek, erfolgt mit Begeisterung und Emotionen und öffnet schließlich die Türen des neuen Zuhauses. Während des gesamten Prozesses ist es wichtig, die Richtlinien zu befolgen und die entsprechende professionelle Beratung zu erhalten, um das gewünschte Zuhause zu erreichen und ein echtes Zuhause zu schaffen, in dem wir viele Stunden unseres Lebens verbringen werden.
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